VIVA Germany ist ein deutscher Fernsehsender mit Sitz in Berlin, der heute hauptsächlich Shows, Doku-Soaps, Star-Magazine und Musikvideos sendet. Laut Eigendarstellung ist er ein „Jugend- und Musiksender für Pop und Fun“. Zielgruppe sind hauptsächlich weibliche Teenager. VIVA wurde 1993 in Köln gegründet und trat damals, als zweiter Musiksender in Deutschland, in Konkurrenz zu MTV. Inzwischen gehören beide Sender zum amerikanischen Medienkonzern Viacom.
Ab dem 01.01.2019 wird VIVA schließen und Comedy Central wird 24 Stunden gezeigt.
Geschichte[]
VIVA sollte von Anfang an eine Art Gegenpol zu MTV, das vornehmlich Videos englischsprachiger Künstler spielte, sein. Im Rahmen der Musikmesse Popkomm wurde die Musikförderungsgesellschaft MusikKomm GmbH gegründet. Grundidee war unter anderem die „Musikwirtschafts-Strukturförderung“, aus der sich schnell die Idee eines deutschen Musiksenders entwickelte. 1992 wurde unter dem Vorsitz des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden von VIVA, Dieter Gorny, eine Vorbereitungs-GmbH gegründet, die ein Programmschema entwickeln sollte. Der Projektname des Senders war Videoverwertungsanstalt, abgekürzt VIVA. Obwohl der Name wegen einer gleichnamigen Sendung auf RTL und einer Frauenzeitschrift, die beide gefloppt waren, kein gutes Image hatte, blieb er.
Am 1. Dezember 1993 nahm VIVA den Sendebetrieb auf. Das erste gespielte Musikvideo war Zu geil für diese Welt von den Fantastischen Vier. Das Profil des Senders wurde maßgeblich von Rudi Dolezal und Hannes Rossacher (DoRo Produktion) definiert.
Von Anfang an wurde auf ein deutschsprachiges Sendekonzept Wert gelegt, wodurch 1994 zum ersten Mal (laut eigenen Angaben) die Marktführerschaft errungen werden konnte. Nach dem Wiedereintritt von MTV in das Free-TV verlor VIVA zwischenzeitlich die Oberhand. Ab Mitte 2004 lag VIVA bei den Zuschauerzahlen in der werberelevanten Zielgruppe aber wieder leicht in Führung.
Seit 1995 vergibt der Sender den Musikpreis Comet. Im gleichen Jahr wurde zum 21. März der Ableger VIVA Zwei ins Leben gerufen, der lange defizitär betrieben wurde. Das Hauptaugenmerk von VIVA Zwei lag auf einem alternativeren Musikstil, vornehmlich Rock. Im Zuge der Konsolidierung auf dem Markt wurde VIVA Zwei am 1. Januar 2002 in VIVA Plus umbenannt und auf einen ertragreicheren Weg zurückgeführt. Dazu gehörte auch die Rückführung des musikalischen Stils in Richtung Popmusik.
Ab dem Jahr 2000 setzte VIVA mit seinem Konzept stark auf europäische Expansion mit Tochtersendern in der Schweiz, Österreich und Polen. Dazu kamen diverse Beteiligungen an anderen Sendern.
2003 geriet VIVA in die Kritik, als bekannt wurde, dass bei der Rotation der Musikvideos heimlich Plätze für die Plattenfirma Universal reserviert wurden, die dadurch ihre Titel besser positionieren wollte.
2004 wurde VIVA von Viacom übernommen, zu denen auch die internationale MTV Group gehört.
2005 zeigte VIVA anstatt den maximal erlaubten 12 Minuten Werbung pro Stunde mehr als 18 Minuten lang Werbung und wurde von den Medienwächtern verwarnt.
2007 wurde der Sendebetrieb von VIVA Plus eingestellt und in Comedy Central umgestaltet. Das Hauptformat von VIVA Plus, Get The Clip, wurde auf VIVA übertragen und wird seit dem 15. Januar 2007 täglich mehrmals ausgestrahlt. Außerdem gibt es Spezialausgaben des Programms. Ein Teil der Call-in-Sendungen, die auf VIVA Plus ausgestrahlt wurden, werden ebenfalls auf VIVA ausgestrahlt.
Seit dem 1. Januar 2011 um 3:00 Uhr ist VIVA mit einem neuen Senderauftritt, neuen Senderlogo und neuem Design zu sehen. Dies hängt damit zusammen, dass der Schwestersender MTV nur noch via Pay-TV zu empfangen ist und einige MTV-Formate nun – meist als Wiederholungen – bei VIVA zu sehen sind. Auch diesmal war das erste gespielte Musikvideo Zu geil für diese Welt von den Fantastischen Vier.
VIVA verwendet seit dem 1. Januar 2011 für Werbetrenner und Eigenwerbung verschiedene Lieder von nationalen und internationalen Künstlern. Diese werden zwar unregelmäßig geändert, das gezeigte Bildmaterial passt aber zur jeweiligen Jahreszeit.
Seit dem 22. März 2011 sendet VIVA ausschließlich im 16:9-Format. Alle 4:3-Sendungen werden gestreckt, um den Schwarzanteil an den Seitenrändern einzudämmen, sowie die Positionierung der Logos nicht ändern zu müssen. Musikvideos werden zum Teil in 16:9, hochskaliert in 16:9 oder 14:9 ausgestrahlt.
Seit dem 16. Mai 2011 gibt es VIVA Germany HD als HD-Simulcast-Version im IPTV-Angebot Telekom Entertain.[1]
Seit dem 23. Mai 2011 sendet VIVA über Satellit-Signal in voller PAL-Auflösung.
Am 1. Januar 2012 beendete der Sender seine analoge Ausstrahlung via Astra 19,2° Ost Satellit.[2]
Seit dem 14. Januar 2014 ist VIVA HD über das Kabelnetz von Unitymedia KabelBW empfangbar.
Vom 8. September 2014 bis zum 30. September 2015 sendete VIVA nur noch elf Stunden am Tag, zwischen 17:00 Uhr und 6:00 Uhr strahlte Comedy Central sein Programm aus. Dieser gab, nach einer Umstellungsphase für Kabelnetzbetreiber, die am 30. September 2014 endete, seine bisherigen Frequenzen mit Nickelodeon auf.[3][4][5] Unter der Marke VIVA werden seit dem 1. Oktober 2014 keine Animes mehr ausgestrahlt[6].
Seit dem 1. Oktober 2015 sendet VIVA zwölf Stunden am Tag, zwischen 14:00 bis 02:00 Uhr übernimmt Comedy Central Deutschland das Programm. VIVA strahlt von 02:00 bis 06:00 Uhr die VIVA Night Sounds wieder aus.
Sendezeiten[]
06:00 | 14:00 | 17:00 | 02:00 | |
---|---|---|---|---|
1. Dezember 1993 bis 7. September 2014 | VIVA Germany | |||
8. September 2014 bis 30. September 2015 | VIVA Germany | Comedy Central Deutschland | ||
seit dem 1. Oktober 2015 | VIVA Germany | Comedy Central Deutschland | VIVA Germany |
VIVA International[]
Neben VIVA in Deutschland betreibt MTV Networks Europe weitere Sender unter dem Namen VIVA in Polen (VIVA Polska, Start 1. Juni 2000 als VIVApolska!), VIVA Magyarország (Ungarn, Start Februar 2001 als VIVA+, davor Z+), VIVA Schweiz (Start 6. September 2000 als VIVA Swizz, davor Swizz), VIVA Austria in Österreich (seit 1. Juni 2006, vom 1. Januar 2001 bis 31. Dezember 2003 als VIVAaustria) und VIVA UK & Irland im Vereinigten Königreich und Irland (Start 26. Oktober 2009). Bis zum 30. November 2006 wurde außerdem in den Niederlanden der Sender The Box betrieben. 2001 und 2002 gab es ebenfalls für Italien VIVAitaly (in Zusammenarbeit mit Rete A). Darüber hinaus wurden für Litauen (LTV) und China jeweils eine wöchentliche Sendung unter dem Namen VIVA-Show produziert. Im Juni 2006 startete erneut ein VIVA-Programmfenster für Österreich, welches sich die Frequenz mit Nickelodeon Austria teilte. Vom 1. Januar 2011 bis 7. September 2014 war VIVA Austria 24 Stunden am Tag zu sehen. Am 16. Mai 2011 wurde die Schweizer Variante durch Comedy Central Schweiz ersetzt. Zum 1. Oktober 2012 ging VIVA Schweiz VIVA Schweiz erneut auf Sendung. Vom 8. September 2014 bis zum 30. September 2015 sendeten VIVA Austria und VIVA Schweiz genauso wie VIVA Germany nur noch 11 Stunden am Tag von 6 bis 17 Uhr.[7] Seit dem 1. Oktober 2015 senden die drei deutschsprachigen VIVA-Sender von 02:00 bis 14:00 Uhr.
Aktuelle und Ehemalige Sendungen[]
→ Siehe: Liste der VIVA-Sendungen
Nickelodeon-Serien[]
Bei VIVA Germany liefen/laufen die auch auf Nickelodeon Germany liefen/laufen:
- Awkward – Mein sogenanntes Leben
- Big Time Rush
- Catfish - The TV Show
- Das Haus Anubis
- Die Pinguine aus Madagascar
- Die Ren & Stimpy Show
- Drake & Josh
- Gigantic
- iCarly
- Invader Zim
- LAX - follow The Black Pony
- Sabrina - Total verhext!
- SpongeBob Schwammkopf
- The Hard Times of RJ Berger
- True Jackson
- Zoey 101
Moderatoren[]
VJ | bei VIVA | Sendung(en) |
---|---|---|
Collien Ulmen-Fernandes | seit 2003 | VIVA Top 100 |
Jan Köppen | seit 2006 | VIVA Top 100 |
Palina Rojinski | seit 2011 | VIVA Top 100 |
Romina Becks | seit 2011 | VIVA Top 100 |
Sami Slimani | seit 2014 | VIVA Top 100 |
Moderator | bei VIVA | Sendung(en) |
---|---|---|
Daniel Budiman | seit 2011 | Game One |
Simon Krätschmer | seit 2011 | Game One |
Nils Bomhoff | seit 2011 | Game One |
Etienne Gardé | seit 2011 | Game One |
VJ | bei VIVA | Sendung(en) | VJ | bei VIVA | Sendung(en) |
---|---|---|---|---|---|
Mola Adebisi | 1993–2004 | Interaktiv; VIVA Top 100; Club R’n’B | Bibiana Ballbè Serra | 2001–2003 | Planet VIVA; Chartsurfer; Was geht ab?; Ritmo; Inside |
Aleksandra Bechtel | 1993–1999 | Was geht ab?; Interaktiv | Nils Bokelberg | 1993–1998 | Was geht ab? |
Ricky Breitengraser | 2000 | Interaktiv Spezial | Sabine Christ | 1994–1999 | Housefrau |
Rocco Clein † (Stefan Bickerich) |
1993–2001 | Neuigkeiten | Phil Daub | 1994–2001 | Metalla; Planet VIVA |
Daisy Dee (Daisy Rollocks) |
1996–2003 | VIVA Club Rotation; Ritmo | Isabel Dziobek | 1993–1996 | Freunde der Nacht als „VIVA TWINS“ |
Natalie Dziobek | 1993–1996 | Freunde der Nacht als „VIVA TWINS“ | Mate Galić | 1994–1997 | Housefrau; VIVA Trance |
Daniel Hartwig | 1998–1999 | Interaktiv | Klaas Heufer-Umlauf | 2004–2009 | Klaas’ Wochenshow; VIVA Live!; Retro Charts; Neu; Interaktiv; VIVA News |
Gülcan Kamps | 2003–2010 | Interaktiv; 17; VIVA News; Neu; Shibuya; VIVA Live!; VIVA Top 100 | Markus Kavka | 1997 | Metalla |
Johanna Klum | 2005–2012 | VIVA Top 20; VIVA Top 100; Retro Charts; VIVA Live!; Neu; 17; Jung, sexy, sucht! | Lukas Koch | 2001–2002 | Voll VIVA; Was geht ab?; Chartsurfer; Neu bei VIVA |
Sebastian König | 2006–2009 | Ringtone Charts; Straßencharts; Mixery Massive Music; Neu; VIVA Top 20; Special Charts; VIVA Live! | Joel Korenzecher | 1999 | World of Bits |
Steffi Krause | 1999–2000 | VIVA Wecker | Ralph Michael Krieger | 1993–1994 | Jam; Metalla; Neu bei VIVA |
Nadine Krüger | 1997–1999 | Film ab; Interaktiv; Jam | Sarah Kuttner | 2001–2005 | Interaktiv; Sarah Kuttner – Die Show; Albumcharts |
Frank Lämmermann | 1998–1999 | Lämmermann Live | Liza Li | 2007–2008 | Straßencharts; VIVA Top 20; VIVA Top 100 |
Milka Loff Fernandes | 1999–2004 | Inside; Interaktiv; Was geht ab?; Face it! | Heike Makatsch | 1993–1997 | Interaktiv; Heikes Hausbesuche |
MC Rene (René El Khazraje) |
1999–2002 | Mixery Raw Deluxe | Nova Meierhenrich | 2000–2001 | Inside |
Enie van de Meiklokjes (Doreen Grochowski) |
1996–2000 | Chartsurfer; Was geht ab?; Neu bei VIVA | Markus Meske | 2002 | Neuigkeiten |
Matthias Opdenhövel | 1993–1997 | Interaktiv; Neuigkeiten | Nela Lee | 2004–2005 | VIVA Club Rotation; Neu bei VIVA |
Minh-Khai Phan-Thi | 1995–1998 | Interaktiv; Minh-Khai & Friends | Oliver Pocher | 1999–2005 | Alles Pocher; Interaktiv; Trash Top 100; Was geht ab?; Planet VIVA; Chartsurfer |
Stefan Raab | 1993–1998 | Ma’ kuck’n; Vivasion | Janin Reinhardt | 2001–2005 | Film ab; Inside; Interaktiv; 17 |
René le Riche | 1994–1996 | Neuigkeiten; Jam | Tyron Ricketts | 1996–2000 | Word Cup |
Charlotte Roche | 1998–2005 | Fast Forward | Niels Ruf | 1998–2001 | Kamikaze |
Falk „Hawkeye“ Schacht | 2001–2004 | Supreme; Mixery Raw Deluxe | Tobias Schlegl | 1995–2004 | Interaktiv; Kewl; Schlegl; Das jüngste Gericht |
Jessica Schwarz | 2000–2003 | Film ab; Interaktiv | Katharina Schwarz | 1999–2000 | Film ab |
Axel Terporten | 1993–1997 | Neuigkeiten | Martin Tietjen | 2006 | Ringtone Charts |
Shirin Valentine | 1995–1999 | VIVA Wecker | Nadine Vasta | 2009–2011 | VASTA; VIVA Live!; VIVA Top 100; Neu |
Jessica Wahls | 2003–2005 | 17; Interaktiv; Your Stars for X-Mas | Annemarie Carpendale | 2004–2005 | Ringtone Charts; VIVA Club Rotation |
Meistgespielte Videos[]
In einer Ausgabe der sendereigenen Sendung Retro Charts im April 2007 gab man die meistgespielten Musikvideos der letzten Jahre bekannt.
Jahr | Interpret | Titel |
---|---|---|
1998 | Liquido | Narcotic |
1999 | Eiffel 65 | Blue (Da Ba Dee) |
2000 | Anastacia | I’m Outta Love |
2001 | Safri Duo | Played-A-Live (The Bongo Song) |
2002 | Shakira | Whenever, Wherever |
Einzelnachweise[]
- ↑ MTV, Viva, Nickelodeon/Comedy Central auch in HD
- ↑ Deutschland wird digital und Viva macht mit!
- ↑ DWDL.de: Viacom schrumpft VIVA bereits im September
- ↑ Quotenmeter.de: VIVA schrumpft schon zum 08. September
- ↑ Kastner dampft Viva ein, baut Nickelodeon aus
- ↑ VIVA stellt Anime-Programm im Oktober 2014 ein
- ↑ Wikipedia.de: VIVA Deutschland - VIVA International
Weblinks[]
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